Das erste Fahrzeug ist da
Unser erstes Fahrzeug, ein DAF XD FAN, ist geliefert worden.
Da dieser noch konventionell dieselbetrieben ist, wird er als Mockup für die Konstruktion und mechanische Integration des Pantographensystems dienen. Im Laufe diesen Jahres erwarten wir zwei batterieelektrische Fahrzeuge für die vollständige Integration. Danach wird der Diesel-Lkw als Referenzfahrzeug bei Testfahrten und Messungen eingesetzt.
Das erste Fahrzeug ist da
Unser erstes Fahrzeug, ein DAF XD FAN, ist geliefert worden.
Da dieser noch konventionell dieselbetrieben ist, wird er als Mockup für die Konstruktion und mechanische Integration des Pantographensystems dienen. Im Laufe diesen Jahres erwarten wir zwei batterieelektrische Fahrzeuge für die vollständige Integration. Danach wird der Diesel-Lkw als Referenzfahrzeug bei Testfahrten und Messungen eingesetzt.
Stromabnehmer sind angekommen
Die Stromabnehmer von SIEMENS Mobility sind angekommen. Beide elektrischen Lkw werden jeweils mit einem Stromabnehmer ausgerüstet um an der Oberleitung fahren zu können. Jetzt geht es weiter mit Konstruktion und Fertigung der Rahmenaufbauten für die Stromabnehmer und zugehörige Peripherie sowie Messtechnik.
DAF als assoziierter Partner an Board
Als assoziierten Partner im Unterauftrag für die Bereitstellung von Fahrzeugplattformen sowie Entwicklungsunterstützung haben wir den niederländischen Lkw-Hersteller DAF gewinnen können.
DAF liefert zwei batterieelektrische Lkw der neuen Generation XD, welche zur Nutzung des Oberleitungssystems erweitert werden. Darüber hinaus stellt DAF ein Diesel-betriebenes Referenzfahrzeug zur Verfügung, um einen erweiterten Technologievergleich anhand von Realfahrzeugen und –daten zu ermöglichen.
Projektstart BEV Goes eHighway
Zum Start des Projektes BEV Goes eHighway kamen die Projektbeteiligten vom Institut für Kraftfahrzeuge (ika) und vom Lehrstuhl Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen zu einem ersten gemeinsamen Treffen zusammen, um über die geplanten Projektinhalte zu diskutieren. Hierbei wurden insbesondere die sieben Arbeitspakete (AP) besprochen, in welche das Projekt untergliedert ist.
Neben den inhaltlichen Abstimmungen stand ebenfalls das gegenseitige Kennenlernen der Projektbeteiligten auf der Agenda. Hierbei konnten die Beteiligten direkt innerhalb ihrer Arbeitspakete zueinanderfinden.
Zum Abschluss des Projekt-Kickoffs fand sich das Konsortium zu einem gemeinsamen Foto vor dem Simulatorgebäude des ika ein.
Vorstellung des Projektes „BEV goes eHighway“
Anfang Januar 2022 wurde das Projekt “BEV Goes eHighway – BEE“ gestartet. Das Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung der Oberleitungstechnologie für den Schwerlaststraßenverkehr, um langfristig auch hier vollelektrische Antriebsalternativen zu etablieren.
Im Fokus des Projektes „BEE“ stehen der Aufbau eines Oberleitungs-Lkw, die Erprobung innerhalb dedizierter Testfelder sowie im Realverkehr, die Anfertigung von Nutzerstudien zur Kundenakzeptanz sowie zur Ermittlung potentieller Nutzerkreise, Technologie- und Potentialanalysen und eine Analyse der essentiellen Fahrzeugschnittstellen mit abschließender Erarbeitung eines Normvorschlags.
Innerhalb des Projektes wird die Integration der Oberleitungstechnologie auf Basis von zwei batterieelektrischen Serien-Lkw untersucht und bewertet. Im Fokus steht dabei die Sicht des Fahrzeugherstellers, für den die Dauer der Umrüstphase des Serienfahrzeugs besonders relevant ist. Der Fahrzeughersteller kann sich zurzeit allerdings an keinem Normenwerk orientieren, um den Einbau des Pantographen-Systems zu vereinfachen. Während der Umrüstungsphase werden in Zusammenarbeit mit den Entwicklern des Pantographen-Systems mögliche Schnittstellen für eine spätere Standardisierung des Systems identifiziert. Dadurch wird der Umrüstvorgang zukünftig vereinfacht und so die Grundlage für eine höhere Marktdurchdringung geschaffen. Die Forschungsfahrzeuge ermöglichen innerhalb des Projektes einen direkten Technologievergleich eines reinen BEV-Lkw und eines BEV-Lkw mit Oberleitungsschnittstelle und bieten so die Möglichkeit, das CO2−Vermeidungspotential anhand realer Fahrdaten zu bewerten. Die realen Fahrdaten werden durch Feldversuche ermittelt. Ein weiteres Herausstellungsmerkmal dieses Projektes, neben dem direkten Vergleich der Fahrzeuge mit und ohne Oberleitung, ist die Durchführung ausgiebiger Versuchsfahrten auf dem Gelände mehrerer Testeinrichtungen in Deutschland. Dadurch kann die Bewertung der Technologie streckenspezifisch erfolgen und so das Potential für die Anwendung auf öffentlichen Straßen aufzeigen. Die erwartete hohe Menge an aufgezeichneten Daten bietet eine aussagekräftige Basis für die Technologiebewertung. Auf dieser Basis werden anschließend weitere Studien unter anderem zu notwendiger Batteriekapazität, Fahrzeugreichweite und Zuladung durchgeführt.